Ein defektes Türschloss spielt in der Erzählung „Samsa In Love“ von Haruki Murakami eine Rolle. Die Erzählung erschien in der aktuellen Ausgabe „VON MÄNNERN, DIE KEINE FRAUEN HABEN“. Auch Japans erfolgreichster Schriftsteller weiß um die Wichtigkeit funktionierender Türschlösser.
SchlossHeld weiß, wie wichtig uns Menschen funktionierende Schlösser sind. Sie schützen unser Zuhause oder verbergen unsere Schätze und das Geheime.
In der Erzählung „Samsa in Love“ von Haruki Murakami erwacht ein Dreißigjähriger in einem kahlen, scheinbar vernachlässigten Zimmer eines Hauses.
Der Mann liegt nackt auf einem Bett oder vielmehr auf dem, was davon übrig geblieben ist. Mehr als ein Rahmen mit abgenutzter Matratze ist es nicht.
Der junge Mann stellt fest, dass er gar nicht so recht weiß, wer er ist und was er in dem verlassenen Zimmer macht, geschweige denn, wie er dahin gekommen ist.
Auch ist er über seinen Körper erschrocken, der zwar menschlich ist, aber nicht besonders attraktiv.
Nachdem er sich im Haus eine für ihn alptraumhafte Treppe nach unten gekämpft hat, isst er sich dort an einer scheinbar verlassenen Tafel satt und bedeckt schließlich seine Nacktheit mit einem Morgenmantel.
Plötzlich klingelt es an der Tür.
Ein Bucklige Frau, die so eine Art Fachfrau für Schlösser und Schlüssel zu sein scheint, betritt das Haus, auf der Suche nach einem defekten Türschloss.
SchlossHelden in der Literatur
In der Geschichte „Samsa in Love“ begegnen sich zwei Menschen, die ein defektes Türschloss zusammenführt.
Somit sind die Helden der Geschichte irgendwie auch SchlossHelden.
Wie die Geschichte von Haruki Murakami ausgeht, wird hier nicht verraten.
Das kann jeder nachlesen und zwar in Haruki Murakamis neu erschienenem Erzähl-Band „VON MÄNNERN, DIE KEINE FRAUEN HABEN„.
SchlossHeld sagt „sehr zu empfehlen“
DuMont Buchverlag
19,95 Euro